In den letzten Tagen habe ich dich Schritt für Schritt durch die KonMari-Methode geführt – von Kleidung über Bücher, Papiere und Komono bis hin zu den besonders emotionalen Erinnerungsstücken. Jede Kategorie hat ihre eigenen Herausforderungen, aber auch einzigartige Chancen, mehr Klarheit und Freude in dein Zuhause zu bringen. In diesem Beitrag findest du nun eine Zusammenfassung aller fünf Kategorien. Damit erhältst du den noch einmal einen kompletten Überblick und kannst deinen eigenen KonMari-Weg von Anfang bis Ende noch einmal nachvollziehen – oder ihn ganz neu starten.
Warum KonMari in Kategorien aufräumt
Die KonMari Methode Kategorien bilden das Herzstück von Marie Kondos Magic Cleaning. Statt Raum für Raum vorzugehen, wie es beim klassischen Aufräumen üblich ist, hast du dich durch klar definierte Kategorien durchgearbeitet
Das hat gleich mehrere Vorteile:
- Du siehst den gesamten Umfang einer Kategorie auf einmal.
- Du triffst bewusstere Entscheidungen.
- Du erkennst schneller, was dir Freude bringt – und was nicht.
Kategorie 1: Kleidung
Die Reise begann mit der Kleidung. Warum? Weil sie am einfachsten zu beurteilen ist.
Du hast alles auf einen Haufen gelegt, jedes Teil in die Hand genommen und gespürt: Macht es mir Freude?
- Du hast deine Lieblingsteile behalten
- Stücke, die nicht mehr passen, getragen sind oder keine Freude auslösen hast du losgelassen und aussortiert
Besonders praktisch: Hier hast du direkt die berühmte KonMari Falttechnik gelernt.
Kategorie 2: Bücher
Danach ging es weiter mit den Büchern – auch sie waren vergleichsweise leicht zu entscheiden.
Du hast dir die Frage gestellt: „Will ich dieses Buch noch lesen?“ oder „Macht es mich glücklich, es im Regal zu sehen?“
Viele ungelesene Bücher wirken wie eine stille To-do-Liste und können belasten. Deshalb hast du nur die Bücher behalten, die dich inspirieren.
Kategorie 3: Papiere
Jetzt wurde es praktischer: Kontoauszüge, Rechnungen, Versicherungsschreiben – kurz: Papierkram.
Du hast die Papiere in drei Gruppen eingeteilt:
- Dinge, die aktuell gebraucht werden
- Dinge, die du aufbewahren musst (z. B. Verträge)
- Dinge, die weg dürfen
Du hast nur das Nötigste behalten und den Rest losgelassen.
Kategorie 4: Komono (Verschiedenes)
Unter Komono versteht man alles, was nicht in die ersten drei Kategorien passt – also Kleinkram und Alltagsgegenstände.
Dazu gehören z. B.:
- Küchenutensilien
- Kosmetik & Badprodukte
- Elektronik & Kabel
- Deko & Vorräte
Du hast Unterkategorien für einen besseren Überblick gebildet und jede einzelne Kategorie Schritt für Schritt aussortiert und neu geordnet.
Kategorie 5: Erinnerungsstücke
Die letzte Kategorie war die emotionalste: Fotos, Briefe, Kinderzeichnungen, Souvenirs.
Hier angekommen, hattest du genügend Entscheidungssicherheit entwickelt, um loszulassen, ohne Schuldgefühle zu haben.
Du hast dich gefragt: „Brauche ich diesen Gegenstand, um die Erinnerung zu bewahren?“
Oft bleibt die Erinnerung auch ohne den Gegenstand lebendig.
Du hast die wichtigsten Erinnerungen in Ordner oder Boxen einsortiert und ganz besonderen Erinnerungen einen besonderen Platz gegeben oder trägst sogar den Ring deiner Oma nun des öfteren.
Fazit: Dein Weg zu mehr Freude & Ordnung
Die KonMari Methode in 5 Kategorien ist mehr als nur Aufräumen – es ist eine Reise zu mehr Klarheit und Leichtigkeit.
- Kleidung – der praktische Start
- Bücher – Inspiration statt Ballast
- Papiere – nur das Nötigste behalten
- Komono – Kleinkram im Griff
- Erinnerungsstücke – Herz & Seele ordnen
Am Ende hast du nun nicht nur ein aufgeräumtes Zuhause, sondern auch ein bewussteren Lebensstil: Mehr Raum für das, was dir wirklich Freude macht.
Für mehr Details schaue gerne nochmal bei den Blogbeiträgen vorbei:
- Kategorie: Kleidung
- Kategorie: Bücher
- Kategorie: Papiere
- Kategorie: Komono
- Kategorie: Erinnerungen
Herzlichen Glückwunsch – du hast es geschafft!
Wenn du dich durch alle fünf Kategorien der KonMari-Methode gearbeitet hast, dann darfst du dir wirklich auf die Schulter klopfen. Das war keine kleine Aufgabe – sondern ein Prozess, der Ausdauer, Klarheit und auch Mut erfordert.
Du hast nicht nur Ordnung in dein Zuhause gebracht, sondern auch in dein Inneres:
- Du hast gelernt, bewusste Entscheidungen zu treffen.
- Du hast losgelassen, was dich belastet.
- Du hast Raum geschaffen für das, was dir wirklich Freude macht.
Genau das ist der Kern von Magic Cleaning: Es geht nicht nur ums Ausmisten, sondern um ein neues Lebensgefühl. Ich freue mich, dass du diesen Weg mit mir gegangen bist – und hoffe, dass du deine neu gewonnene Leichtigkeit noch lange genießen wirst.
Und vergiss nicht: Ordnung ist kein einmaliges Projekt, sondern eine liebevolle Haltung, die dich im Alltag begleitet.